Tanner Hollow, Band 3: Honor McBride ist mit ihren Kindern auf der Flucht. Sie will nach Tanner Hollow, wo sie das Haus ihrer Grosstante geerbt hat. Sie steht unter ständiger Anspannung und überprüft, ob sie verfolgt wird. Sie möchte nur eines: ein ruhiges, friedliches Leben, einen Ort, wo ihre Kinder ohne Sorgen aufwachsen können. Ihr Nachbar Eli Marshall ist sehr freundlich und hilfsbereit – aber kann sie überhaupt noch jemandem trauen?

Erster Eindruck: Das Cover mit Dot’s Diner gefällt mir sehr gut.

Dies ist Band 3 einer Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden (wer diese jedoch auslässt, verpasst gute und kurzweilige Unterhaltung!).

Eine verwitwete Frau füllt ihr Auto mit ihren fünf Kindern und ein paar wenigen Besitztümern und fährt in ein ungewisses Nirgendwo, nach Tanner Hollow, wo sie hofft, ein neues Leben beginnen zu können – eine furchtbare Vorstellung! Ist die Bedrohung vorüber, jetzt, wo Honor ihre alte Heimat verlassen hat? Wer genau hat es auf sie abgesehen? Kurz vor dem Ziel hat sie eine Reifenpanne – in ihrer Panik vermutet sie zuerst, dass jemand auf sie geschossen hätte. Eli Marshall ist gleich zur Stelle und wechselt ihr den Reifen. Honor kann aufgrund der Erlebnisse nicht so einfach vertrauen, und doch muss sie es tun. Eli spürt, dass Honor unter Daueranspannung und kurz vor einem Zusammenbruch steht. Aber sie wehrt sich gegen Hilfe – sie weiss noch nicht, dass die Bewohner dieser Kleinstadt stets zusammenstehen und einander helfen…

Eine weitere Kurzgeschichte, die mit ihren 160 Seiten im Nu ausgelesen war (für mich hätte die Geschichte gerne mehr Seiten haben dürfen). Es gab Spannung und einen Touch Romantik – für mich der bisher beste Band der Reihe. Gerne gibt es von mir 5 Sterne.